Hundefutter – Was dein Vierbeiner wirklich braucht – Ein guter Napf voll Glück
Hunde sind weit mehr als nur Haustiere – sie sind treue Begleiter, Familienmitglieder und manchmal sogar Seelentröster. Ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden liegen uns am Herzen, und eine bedarfsgerechte Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle. Doch der das Angebot an Hundefutter im Handel ist riesig, und Begriffe wie „Alleinfuttermittel“, „offene Deklaration“ oder „analytische Bestandteile“ können verwirrend sein. Wie findest du also das beste Futter für deinen Hund? Hier kommt ein Überblick!
Was du über Hundefutter wissen solltest
Was bedeutet Alleinfuttermittel?
Alleinfuttermittel enthalten alle essenziellen Nährstoffe, Mineralien und Vitamine, die dein Hund für ein gesundes Leben braucht. Sie sind so zusammengestellt, dass keine weiteren Ergänzungen notwendig sind – außer frisches Wasser natürlich!
Nassfutter oder Trockenfutter – was ist besser– Beide Fütterungsarten haben Vor- und Nachteile:
- Nassfutter hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt, was besonders für Hunde mit geringer Trinkfreude von Vorteil sein kann. Zudem ist es oft schmackhafter.
- Trockenfutter ist lange haltbar, unterstützt durch die festere Konsistenz die Zahnpflege und ist praktischer in der Handhabung.
- Mischfütterung (eine Kombination aus beiden) kann ebenfalls eine sinnvolle Option sein.
Was bedeutet offene und geschlossene Deklaration?
- Bei der offenen Deklaration sind die Zutaten exakt aufgelistet. Du weißt also genau, welche Fleisch- oder Getreidesorten enthalten sind.
- Die geschlossene Deklaration hingegen fasst Inhaltsstoffe unter Sammelbegriffen wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“ zusammen. Das macht es schwieriger, die genaue Zusammensetzung zu erkennen, was insbesondere für Hunde mit Unverträglichkeiten oder Allergien problematisch sein kann.
Warum sind die analytischen Bestandteile wichtig?
Die Angaben zu Protein, Fett, Rohasche und Rohfaser helfen dabei, die Nährstoffzusammensetzung eines Futters einzuschätzen. Besonders sportliche oder sehr aktive Hunde benötigen beispielsweise einen höheren Proteingehalt, während Senioren oder weniger aktive Hunde ein moderates Fett- und Proteinverhältnis brauchen.
Wie erkenne ich gutes Hundefutter?
- Eine klare Zutatenliste, die detailliert aufzeigt, was im Napf landet.
- Hochwertige tierische Proteinquellen an erster Stelle der Zutatenliste.
- Keine unnötigen Zusatzstoffe wie künstliche Farbstoffe, Zucker oder Konservierungsmittel.
- Eine an den Hund angepasste Nährstoffzusammensetzung je nach Alter, Rasse und Aktivitätslevel.
Was ist mit Zusatzstoffen?
Einige sind notwendig, z. B. Vitamine und Spurenelemente. Andere, wie künstliche Farb- oder Aromastoffe, sind überflüssig und können sogar schädlich sein. Lies dir die Zutatenliste genau durch oder frage beim Hersteller nach!
Was tun bei Unverträglichkeiten und Allergien?
Manche Hunde reagieren empfindlich auf bestimmte Eiweißquellen (z. B. Rind oder Huhn) oder Getreide. Häufige Anzeichen sind Juckreiz, Verdauungsprobleme oder stumpfes Fell. In solchen Fällen kann hypoallergenes Futter oder eine Ausschlussdiät helfen, um den Auslöser zu identifizieren.
Wie wichtig ist die Fütterungsempfehlung?
Sehr wichtig! Die Angaben des Herstellers basieren auf Durchschnittswerten. Je nach Alter, Rasse und Aktivitätslevel kann die benötigte Menge abweichen. Besonders bei Hunden mit Gewichtsproblemen lohnt sich eine genaue Kontrolle.
Wie halte ich das Gewicht meines Hundes im Blick?
Regelmäßiges Wiegen hilft, Über- oder Untergewicht zu vermeiden. Falls dein Hund zugelegt hat, kann eine Reduktion der Futtermenge oder ein Umstieg auf kalorienärmeres Futter sinnvoll sein. Bewegung ist natürlich ebenso entscheidend!
Hundefutter mit Bedacht wählen
Die Wahl des richtigen Futters ist essenziell für die Gesundheit deines Vierbeiners. Achte auf eine transparente Deklaration, hochwertige Zutaten und eine bedarfsgerechte Zusammensetzung. Beobachte deinen Hund: glänzendes Fell, ein aktives Wesen und eine gute Verdauung sind oft die besten Zeichen dafür, dass er optimal versorgt ist. Und das Wichtigste: Liebe geht durch den Magen – auch bei unseren Fellnasen!
Und was ist mit einem Snack zwischendurch? Das erfährst du hier: Gesunde Hundesnacks